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Endstation Play-Off Finale - St. Louis Blues unterliegen den Detroit Red Wings mit 1:4

2020-07-26

St. Louis Blues vs. Calgary Flames 4:2

Gleich in Runde 1 wartete auf den Sieger der Western Conference mit den Calgary Flames ein richtiger harter Brocken. Von vielen Experten als sicherer Play Off Kandidat eingestuft, erreichte das Team von GM Frank Schütt erst durch einen sehr starken Schlussspurt Platz 8. Spiel 1 der Serie ging dann auch sofort mit 1:3 verloren, so dass die Blues gleich unter Druck standen. Mit 4:1 konnte man das zweite Spiel dann deutlich gewinnen, bevor es nach Calgary ging. Dort gab es zwei enge Spiele, die jeweils 3:2 für eine der beiden Mannschaften ausgingen. Wieder zurück in St. Louis sollte auch das 5. Spiel 3:2 ausgehen, in dem die Blues glücklich die Oberhand behielten. In Spiel 6 schien die Moral der Flames gebrochen zu sein, die Blues führten nach zwei Dritteln deutlich mit 3:0 und waren so gut wie sicher in der nächsten Runde. Innerhalb von 2 Minuten und 34 Sekunden wurde diese Führung Anfang des dritten Drittels allerdings leichtfertig verspielt und das große Zittern begann. Kevin Fiala erlöste die Blues dann nach 9 Minuten und 8 Sekunden in der Overtime und die erste Runde war überstanden.

St. Louis Blues vs. Winnipeg Jets 4:3

In der nächsten Runde wartete mit den Winnipeg Jets ein alter Bekannter auf die St. Louis Blues. Vor zwei Jahren zog man nach 7 Spielen unglücklich den Kürzeren. Auch dieses Jahr erwartete man eine knappe Serie und letztendlich sollte man Recht behalten. Los ging die Serie mit einem 3:1 für die Blues im ersten Heimspiel. Das zweite Spiel ging dann mit 3:1 an die Jets. In Winnipeg kam es dann zum ersten Krimi dieser Serie, welchen die Jets mit 2:1 in der zweiten Overtime für sich entscheiden konnten. Spiel 4 ging dann wieder in die Overtime, Dank Eric Staal dieses Mal mit dem glücklicheren Ende für die Blues. Zurück in St. Louis sollte auch Spiel 5 nichts für schwache Nerven werden, am Ende gewann St. Louis knapp mit 3:2. In Spiel 6 gab es dann nichts zu holen für die Blues, mit 2 zu 6 kam man unter die Räder. Zusätzlich verlor man noch Chris Tanev mit einer Verletzung. Mit einem etwas unguten Gefühl ging es dann in Spiel 7. Dort machten die Jets von Anfang an Druck und konnten die frühe Führung der Blues schnell ausgleichen. Ein umkämpftes zweites Drittel sollte dann die Entscheidung bringen. Die Tore von Lukas Sedlak und Kevin Fiala brachten die St. Louis Bluesletztendlich ins Conference Finale. Am Ende waren alle glücklich die Runde überstanden zu haben und die Party im Enterprise Center konnte beginnen.

St. Louis Blues vs. Edmonton Oilers 4:1

Auch in dieser Runde wartete ein alter Bekannter auf die St. Louis Blues. Es ging gegen keinen geringeren als den Titelverteidiger, die Edmonton Oilers. Gegen diesen Gegner war man vor einem Jahr unglücklich mit 3:4 im Halbfinale gescheitert. Allerdings hatte man mit den Oilers auch schon sehr gute Erfahrungen gemacht, vor zwei Jahren gab es ein deutliches 4:1 in der ersten Play-Off Runde. Top motiviert und euphorisiert nach dem kräftezehrenden Viertelfinale ging es in die ersten beiden Heimspiele, die mit 5:1 und 2:0 gewonnen werden konnte. Der Weg ins Finale sollte damit dieses Jahr nur über die Blues führen. Nachdem auch noch das erste Auswärtsspiel bei den Oilers gewonnen werden konnte, stand man schon fast im Finale. Zwar gab man anschließend Spiel 4 kurz vor Ende noch aus der Hand, aber im nächsten Heimspiel konnte die Blues mit 3:1 den Finaleinzug perfekt machen. GM Retzke lobte anschließend seinen Kollegen Matej Rohac, der zeigen konnte, dass der Erfolg aus dem Vorjahr kein Zufallsprodukt war.

St. Louis Blues vs. Detroit Red Wings 1:4

Im Finale kam es dann zum Duell mit dem dominierenden Team der letzten Jahre. 3 Titel in den letzten 5 Jahren war die Ausbeute der Detrot Red Wings um ihren GM Jan Rohac. Das Heimrecht lag bei den Red Wings, die in der Regular Season zwei Punkte mehr für sich verbuchen konnten als die Blues. So ging es dann zum ersten Spiel nach Detroit, welches die Red Wings mit 4:2 gewinnen konnten. Es sollte am Ende das deutlichste Spiel dieser Serie bleiben, anschließend gingen alle Spiele 2:1 für eine der beiden Mannschaften aus. Zwei der Spiele sollten in der Overtime entschieden werden, beide zugunsten der Detrot Red Wings. Dies hatte dann auch ein bisschen Symbolcharakter für die Serie, es war ein enger Kampf den sich beide Mannschaften lieferten, aber die Red Wings konnten immer noch ein bisschen mehr drauf legen, so dass sie am Ende die Serie verdient mit 4:1 gewannen. GM Retzke lobte anschließend sein Team für die tolle Saison, leider hat es am Ende nicht ganz für den großen Wurf gelangt. Gegen die Red Wings zu verlieren ist allerdings auch keine Schande, GM Jan Rohac hat dort über Jahre eine fantastische Arbeit geleistet und ein super Team aufgebaut.