• German Fantasy Hockey League
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Bitteres Aus in Spiel 7

2021-08-23

Die Enttäuschung musste eine Nacht sacken. Eine tolle Saison der Wild fand gestern Abend in Winnipeg ein jähes Ende. Man lieferte dem Favoriten und Presidents Trophy Sieger aus Manitoba einen großen Kampf, lag sogar mit 3:2 in der Serie in Front, nur um am Ende knapp zu scheitern. 3:4 und 1:2 hieß es in den Spielen 6 und 7. Enger ging es also kaum.

Es war eine unglaublich enge Serie. Gleich in Spiel 1 konnte man aufhorchen lassen und gewann mit 3:2 in Winnipeg, Spiel 2 und 3 ging mit 2:3 und 1:4 weg. Der Favorit schien auf Kurs. Doch Spiel 4 brachte die Wende und einen sensationellen 6:1 Sieg im tollhaus Excel Energy Center. Dieses Spiel war jedoch vielleicht trotzdem eine Art Wendepunkt. So unglaublich das klingt, aber Mac Weeger, Roman Josi und Mikko Koskinen verletzten sich alle in diesem Spiel.Umso sensationeller der 3:2 Double -OT Sieg mit Backup Alex Nedeljkovic im Tor in Spiel 5 in Winnipeg. Erneut ohne Josi und Weegar, dafür immerhin mit Koskinen zurück im Tor hatte man in Spiel 6 im pickepacke vollen Stadion die Chance die Serie zu beenden. Doch jetzt zeigten die Jets aus welchen Holz sie sind. Trotz eines auf dem Papier knappen Ergebnis von 4:3 war Spiel 6 eine Demonstration von Winnipeg. Koskinen wurde mit Schüssen eingedeckt, Winnipeg lag immer in Front. Es ist der moral der Wild geschuldet das es immer eng war, immer wieder konnte man auf 1 tor verkürzen. Letztlich ging Winnipeg als Sieger vom Eis und es musste ein Spiel 7 her.

Hier musste wieder Back up Nedeljkovic ins Tor, Koskinen fiel einmal mehr aus. Es war ein enges Spiel, die Wild vergaben die Eiszeit viel an die Topleute. Kane und Scheifele sollten es richten, doch Winnipeg konnte die beiden Topscorer ausschalten, vom Rest kam einmal mehr wenig. So waren es Tore von Leivo und Marchessault, bei einem späten Minnesota-Anschluss von Cam Fowler die das Pendel zugunsten von Winnipeg ausschlagen ließ.

Bitter, bitter, zumal dieses Spiel das Ende des aktuellen Kaders bedeuten könnte. Mit dem Ziel um den Titel zu spielen begann man vor einigen Jahren mit dem zusammenstellen dieser Truppe, im Trade für Patrick Kane gipfelte dieser Aufbau, nur um im Vorjahr gänzlich die Playoffs zu verpassen. Dieses Saison war eine deutliche Wiedergutmachung, letztlich stehen aber in 8 Jahren zwar 6 Teilnahmen in den Playoffs zu Buche, allerdings flog man dabei vier Mal in Runde 1 raus. Einmal, nämlich nun diese Saison reichte es für Runde 2, einmal für das Conference Finale. 

Nun muss man sich erstmal sammeln, aber es ist Fakt das der Kern der Truppe nun seit einer gefühlten Ewigkeit zusammen ist. Josi, Larsson, Fowler, Tavares, Galchenyuk z.b. spielen so seit fast einem Jahrzehnt zusammen, keiner davon wird jünger oder leider im Falle von Galchenyuk wohl noch besser und nun muss man zwangsläufig in Richtung Neuaufbau denken. Aber das ist noch etwas Zukunftsmusik. Jetzt gilt es doch erstmal diese Enttäuschung zu verarbeiten, dann geht es weiter.